Schamanische Arbeit ist die älteste Heilmethode der Welt und existiert bereits seit über 40. 000 Jahren. Sie vereinte ursprünglich die heutigen Tätigkeiten als Therapeut, Arzt, Kräuterheilkundiger, spiritueller Lehrer- aber auch als Richter oder Weiser einer Gemeinschaft.  Dabei war sie nie der indigenen Bevölkerung vorbehalten oder wurde nur von dieser praktiziert. Sie war und ist bis heute weltweit verbreitet, nur in unserer technikorientierten, wissenschaftlich denkenden Welt zunehmend in Vergessenheit geraten.

In der schamanischen Arbeit verbinden wir uns wieder mit den Zyklen der Natur und ihren Gesetzmäßigkeiten, wir begreifen uns als Teil von allem Lebendigen und erkennen an, dass nichts und niemand voneinander getrennt existieren kann 

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Diese integrative, achtsame und zutiefst wertschätzende Haltung und Arbeitsweise allem Lebendigen gegenüber hat die WHO bereits 1980 dazu veranlasst, den Schamanismus als gleichberechtigt neben der Psychotherapie zur Behandlung psychosomatischer Erkrankungen anzuerkennen.

Der Anthropologe Prof. Michael Harner hat bereits in den 70er Jahren die traditionelle schamanische Arbeit „übersetzt“ und sie so für unsere moderne Welt wieder zugänglich und leichter erfahrbar gemacht.

Alle, die echte Ganzheitlichkeit suchen und erfahren möchten, werden früher oder später auf die schamanische Arbeit stoßen. Jene Ganzheitlichkeit, die keine Ausgrenzung kennt, sondern uns willkommen heißt in der universellen Lebenskraft und uns daran erinnert, dass wir alles in uns tragen um heil zu werden, weil auch nur so unser Planet heil werden kann – da wir Teil davon sind.

Was wir in der schamanischen Arbeit für uns tun, tun wir immer auch für andere bzw. für die Gemeinschaft.